Projektdaten:
- Titel: Wir lieben unsere Natur
- Bündnispartner 1: Grund- und Mittelschule Weil, Schulstraße 11, 86947 Weil
- Bündnispartner 2: Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e. V. – Kreisgruppe Landsberg am Lech, Kapellenstr. 6, 82347 Bernried
- Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern e. V., Postfach 1317, 85423 Erding
- Autorenpate: Dirk Walbrecker wurde in Wuppertal geboren und zog nach dem Abitur nach München. Dort studierte er in mehreren Anläufen Germanistik, Theaterwissenschaften und schließlich Pädagogik, Psychologie und Grundschul-Didaktik. Nach vieljähriger Tätigkeit in der Filmbranche arbeitete er einige Jahre als Lehrer, vorrangig in der Mittelschule. Mit 42 beschloss er, endlich freiberuflicher Autor zu werden. So entstanden u.a. bis heute mehr als 50 Kinder- und Jugendbücher, inzwischen in 15 Sprachen übersetzt, einige auch mit Preisen ausgezeichnet.
Dirk Walbrecker ist Vater von drei Töchtern, lebt seit einigen Jahren mit seiner Frau in Landsberg am Lech – seit einigen Jahren wegen mehrerer Buch-Projekte auch wieder mit einem Atelier in Wuppertal ansässig. - Zeitraum: 01.01.2022 - 31.12.2022
- Format: Modul 1 (ganzjährig)
- Ort: Weil
- Bundesland: Bayern
Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 439
Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.
Download des Buchs (PDF)
Projektbeschreibung
Wir lieben unsere Natur ist ein hochaktuelles Thema, das mehr denn je Jugendliche interessieren und vielleicht auch faszinieren kann. Der emotionale Zugang zur Tier- und zur Pflanzen-Welt darf bei allen Teilnehmer*innen vorausgesetzt werden. Viele Jugendliche haben selber oder im nahen Verwandten- oder Freundeskreis Haustiere. Zudem sind im Nahbereich der Schule diverse landwirtschaftliche Betriebe, die sich zunehmend auch der gesünderen und umweltfreundlicheren Bio-Produktion widmen.
Generell geht es darum, die Jugendlichen zu einer wachen und bewussteren Wahrnehmung der Natur zu animieren. Eine Vertiefung der Beobachtungen und des Tuns wird über mündliche und schriftliche Verbalisierung angestrebt. Zusätzlich wird es verschiedenste Möglichkeiten geben, Gesehenes und Erlebtes gestalterisch-künstlerisch umzusetzen.
Viele Themen werden in Partner- und Gruppen-Arbeit angegangen: beobachtend, beschreibend und gestaltend. Zudem gibt es diverse Schreib-Aufträge/Möglichkeiten, bei denen individuelle Kreativität abgerufen wird.
Bilder
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Texte der Autorenpatenschaft Nr. 439
Die Kirschen vom magischen Baum
Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Land, um genau zu sein in einer Feenwelt, wo es Einhörner und Feen gibt wie auch magische Drachen, die aber nur magisch sind dank des magischen Kirschenbaums.
Jeder, der in dieser Welt wohnt, darf an seinem dritten Geburtstag eine Kirsche vom magischen Baum essen, um auch fliegen oder zaubern oder mit anderen Lebewesen sprechen zu können.
Aber an einem Tag aß ein Eichhörnchen eine Kirsche an seinem 10. Geburtstag und konnte auf einmal schweben und zaubern und reden. Also ging es zum Zauberer Merlin, um zu erklären, was passiert ist. Als die zwei fertig waren, hat der Zauberer dem kleinen Eichhörnchen einen Zaubertrank gegeben, damit das kleine putzige Wesen wieder normal wird. Als das kleine Eichhörnchen wieder gesund war, sprang es fröhlich davon. Ende.
Romina Dunkel
Das Schwein
Es war einmal ein kleines Schwein,
das wollte schon immer groß sein.
Doch da gab es ein Problem:
Es konnte nicht mal steh’n.
Da lernte es zu stehen,
aber konnte noch nicht gehen.
Und blieb dann einfach steh’n
und schrie: „Ich kann nicht geh’n !“
Deswegen wartete es auf ein Reh,
das futterte gerade frischen Klee.
Janis Wagle
Buntes Leben
Es gab mal eine ganz besondere Sau,
die war ganz blau, ganz blau.
Sie war rau,
und miaute mau.
Dann gab es einen Klau,
und es gab viel Radau.
Da war ein Schwein
mit nur zwei Bein’.
Es trank so viel Wein
und war in einem Basketballverein.
Der schlaue Fuchs befahl dem Luchs:
Du machst keinen Mucks.
Dann zog die Katze
eine ganz bedrohliche Fratze.
Da kam ein Hund,
der hatte keinen Mund.
Ach ist dies Leben bunt!
Anna Ziegler
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