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Wie kommt zu Wort, was ich zu sagen habe? In der Regel geschieht das in der Muttersprache und von der finden wir gerade in Berlin viele. Das halbjährige Poesieprojekt widmet sich der Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit in
Deutschland. Es soll um Teilhabe gehen, in allen Sprachen, um die Stärkung der Kinder sich Ausdruck zu verschaffen und gehört zu werden, sei es in ihren Sprachen oder in neu erlernten. Die Sprache der POESIE ist dabei grenzenlos und besonders offen für Herzenssprachen. Die unterscheiden sich oft von den Sprachen, die im Lexikon stehen, sind bunt gemischt und ureigenster Ausdruck des eigenen Lebens zwischen vielen Kulturen.
Die Teilnehmer:innen können ihre Fähigkeiten in der Gruppe austesten und erweitern und unter der sicheren Begleitung durch den Autorenpaten Martin Piekar und mit dem neuartigen Poesievermittlungsprojekt POEDU viele spannende Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Generationen (von 20-50 Jahre) und kultureller Prägungen (Deutschland, Lateinamerika, Iran, Indien, Russland, Türkei, Polen etc.) und ihre Techniken kennenlernen. Sie können sich das Haus für Poesie als Kulturinstitution zu eigen und Erfahrungen mit dem Prenzlauer Berg machen. Die Gäste der Schreibwerkstätten vermitteln jeweils Techniken zum Schreiben und Erfinden von eigenen Texten, Übersetzungen, Sprachbildern in besonderem Hinblick auf die Traditionen der Lyrikvermittlung in unterschiedlichen Kulturen (z.B. Cinqaints, Haiku, Limerick, Diamanten, Ghasel), aber auch Lieder, Rätsel, Nonsense, Übersetzungen, Gebärdensprache, Rap und andere multimediale Formen der Poesievermittlung.
Außerdem können Kinder und Jugendliche, soweit es die Infektionslage erlaubt, andere Kinder und Jugendliche aus anderen Bezirken kennenlernen und über peer-to-peer-learning ihre Lebenswelt erweitern.
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