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Projektdaten:

  • Titel: Manifeste! & Pamphlete!
  • Bündnispartner 1: Kreatives Schreiben e.V., Seestraße 98, 13353 Berlin
  • Bündnispartner 2: Die Weiße Rose - Kulturcentrum am Wartburgplatz, Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis im Land Berlin e. V., Falckensteinstraße 34, 10997 Berlin
  • Autorenpate: Michael-André Werner, in Berlin geboren, Satiriker, Romancier. Er tritt bei Lesebühnen und Poetry Slams auf und gibt sein Wissen und seine Erfahrung in Schreibwerkstätten an Jugendliche weiter. Romane: »Das Fallen« 2020, »Kopf hoch, sprach der Henker« 2014, »Ansichten eines Klaus« 2012, »Schwarzfahrer« 2003. Auszeichnungen: Walter-Serner-Preis, Reinheimer Satirelöwen, Stipendium der Preußischen Seehandlung.
  • Zeitraum: 11.09.2020 - 13.09.2020
  • Format: Modul 3 (kurzzeitig)
  • Ort: Berlin
  • Bundesland: Berlin
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 166


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

 

Projektbeschreibung

Wir leben in einer sehr politischen Zeit. Auf der einen Seite das Erstarken der Rechten, Rassisten, Faschisten, Anti-Gleichberechtigungs-Kräfte. Auf der anderen Seite die neue Umweltschutzbewegung, die gegen den Klimawandel kämpft, getragen vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Und dazwischen die schreibenden Jugendlichen, die sich äußern wollen und die richtigen Worte, die richtigen Möglichkeiten, die richtige Textform, das Handwerkszeug suchen. Wo ist im Moment die „politische“ Literatur, das „politische“ Schreiben. Wer sind ihre aktuellen Protagonist*innen?

Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren treffen sich in der Weißen Rose, um durch Schreibspiele in den Prozess des Kreativen Schreibens einzusteigen (erster Tag). Danach wird anhand vor Textbeispielen und Gesprächen erkundet, was eigentlich Politisches Schreiben ist, welche Themen in der Vergangenheit bearbeitet wurden, in welchen geschichtlichen Epochen und vor welchem Hintergrund politische Literatur besonders stark war und welche Textformen dafür verwendet wurden (Gedichte, Lieder, Manifeste, Theaterstücke, Reden).

Am zweiten Tag wird dann – auch aufgrund der Vorbereitungen des ersten Werkstattteages – vor allem diskutiert und geschrieben. Zu Gast wird ein politischer Liedermacher / eine politische Liedermacherin sein, vielleicht auch jemand, der oder die sich mit Kabarett und Satire auskennt oder sogar mit beidem. Politischer Journalismus wird – wenn überhaupt – nur am Rande betrachtet, das wäre Thema für eine eigene Werkstatt und würde den Rahmen sprengen. Die politischen Themen nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tagesaktuell aus den Zeitungen und aus dem Rundfunk und schreiben darüber. Dabei stehen die erfahrenen Werkstattleiter*innen unterstützend zur Seite. In einer Feedback- und Austauschrunde beschäftigen sich Teilnehmende und Werkstattleiter*innen mit dem Kern, den Grenzen und Möglichkeiten der Texte.

Am Nachmittag des dritten Tags findet in der Weißen Rose eine Lesung/Präsentation statt. Die Teilnehmenden erleben sich selbst als Vortragende, das Wechselspiel mit dem Publikum, und die Veränderung, die Texte durch eine Öffentlichkeit erleben.

 

Bilder

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 166

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