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Projektdaten:

  • Titel: DAS IST EIN GEDICHT – ODER NICHT?
  • Bündnispartner 1: Gemeindebibliothek Leegebruch, Birkenallee 1, 16767 Leegebruch
  • Bündnispartner 2: Grundschule „J. H. Pestalozzi“, Weidensteg 12 A, 16767 Leegebruch
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis im Land Brandenburg e.V. , Fliederweg 1 e, 15344 Strausberg
  • Autorenpatin: Kirsten Reinhardt lebt und arbeitet seit 2010 als freie Autorin. Sie schreibt Kinderbücher (veröffentlicht beim Carlsen Verlag) und Gedichte, seit 2019 ist sie auch als Theaterautorin tätig. Ihr Debüt "Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht" wurde 2009 als unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, inzwischen ist es in fünf Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen der Kinderroman „Der Kaugummigraf“ (2017) und das Bilderbuch „Karl und Knäcke lernen Räubern“ (2017, illustriert von Marie Geissler). Kirsten Reinhardt wohnt in Berlin und liebt das Lesen, das Schreiben und guten Kaffee.
  • Zeitraum: 21.10.2020 - 23.10.2020
  • Format: Modul 3 (kurzzeitig)
  • Ort: Leegebruch
  • Bundesland: Brandenburg
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 215


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

 

Projektbeschreibung

Ein Gedicht kann ganz kurz sein. Oder sehr lang. Es kann gereimt sein oder es kann sein, dass sich darin überhaupt nichts reimt. Seine Buchstaben können Formen bilden oder sogar auseinanderfallen. Manchmal folgt ein Gedicht bestimmten Regeln, dann ist es vielleicht ein Haiku oder ein Limerick. Manchmal ist ein Gedicht so frech, dass es sich seine ganz eigene Form ausdenkt. Manchmal ist ein Gedicht einfach Quatsch. Wenn Kinder in einem Schreibworkshop merken, dass sie tatsächlich außerhalb der Schule sind, dass sie tatsächlich schreiben dürfen, was sie wollen, ist oft kein Halten mehr: Darf ich über Star Wars schreiben? Über Krieg? Kann ich wirklich ein Pupsgedicht erfinden? Ja, Ja und Ja!

Während des Workshops will sich Kirsten Reinhardt gemeinsam mit den Teilnehmer*innen mit Gedichten aller Art beschäftigen. Sie lesen und überlegen: warum ist was denn daran gut? Warum gefällt es mir (nicht)? Es soll mit verschiedenen Formaten experimentiert – und es sollen eigene Formen erschaffen werden. Die Kinder kreieren Zufallsgedichte mit Wörtern aus Kirsten Reinhardts Wort-Sammel-Kiste, schreiben Limericks und Haikus, verfassen ein erzählendes Langgedicht… dürfen sich aber auch ganz neue und freie Formen auszudenken. Geschrieben werden kann zusammen (in kleinen Gruppen) und allein. Und manch ein ganz persönliches Gedicht darf auch geheim bleiben.

Kirsten Reinhardt geht mit den Kindern auf Themensuche: Ein Spaziergang durch den Ort Leegebruch. Die Kinder werden dazu angeregt, den ihnen gut bekannten Ort, ihre alltägliche Außenwelt, einmal mit ganz frischen Sinnen wahrzunehmen. Wonach riecht es hier, wie hört sich dies und jenes an? Was sieht man? Überhaupt: Wie ist das hier so, in Leegebruch? Wollen die Kinder vielleicht irgendetwas ganz anders haben? Was beschäftigt sie? Danach werden die Kinder angeregt, in sich selbst hinein zu lauschen. Gedichte über Gefühle: Liebe, Hass, Neid, Angst, Freude… Jedes Kind kann herausfinden, welche Gefühle es spürt und in Worte fassen möchte. Was will erzählt werden? Was muss dringend aus mir heraus?

Zu den Gedichten fertigen die Kinder Illustrationen an, angeleitet von der Illustratorin Marie Geissler. Das können Zeichnungen sein, Collagen, Bilder. Hierbei wird mit verschiedenen Materialien gearbeitet und die Fantasie der Kinder auf der bildnerischen Ebene angeregt. Zum Schluss gibt es eine Ausstellung in der Bibliothek und eine Präsentation der Werke auf der Leinwand.

 

Bilder

(c) Marie Geissler

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 215

Liebe interessierte Besucher*innen, so gerne wir euch hier ein paar Texte zu der Autorenpatenschaft zeigen würden, ist dies leider nicht möglich.

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