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Projektdaten:

  • Titel: ABENTEUER-Reise – Reise-ABENTEUER
  • Bündnispartner 1: Edith-Stein-Schule, Grazer Straße 15a, 27568 Bremerhaven
  • Bündnispartner 2: Die Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven e.V., Dampfeisbrecher Wal, Brakhausenstraße 4, 27568 Bremerhaven
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis im Lande Bremen e.V., Heilsberger Straße 3, 27580 Bremerhaven
  • Autorenpate: Dirk Walbrecker, geb. in Wuppertal, nach dem Abitur Münchner geworden und inzwischen in Landsberg am Lech wohnend. Drei Töchter und viele andere ... literarische Kinder. Div. Studien, u.a. Literatur, Pädagogik und Psychologie.
    Berufserfahrungen u.a. beim Film, als Lektor und als Lehrer. Seit 1986 freiberuflicher Autor: Drehbücher, Hörspiele, - vor allem aber Bilderbücher, Kinder- und Jugend-Romane, sowie zahlreiche Bearbeitungen von „Klassikern“. Verschiedene Auszeichnungen im In- u. Ausland u. in 15 Sprachen übersetzt.
  • Zeitraum: 01.04.2022 - 30.09.2022
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: Bremerhaven
  • Bundesland: Bremen
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 441


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 441

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 441

 

Projektbeschreibung

Eines ist von Anbeginn klar: Es geht nicht auf eine normale Ferienreise!
Eine kleine Gruppe ist auserwählt, gemeinsam auf eine ferne, exotische Insel zu reisen: Abenteuer versprochen!
Die „Einladung“ zu diesem Abenteuer, ist eine Geheim-Botschaft! Es gib eine bedeutsame Auflage: kein Handy/Smartphone, kein Computer, nichts Digitales darf mitgenommen werden! Was aber kommt in einen Rucksack, der vielleicht für einige Wochen alles Wesentliche, Notwendige enthalten soll? Wäsche natürlich und Praktisches als eventuelle Überlebenshilfe. Das berühmte Schweizer Messer, eine Solar-Taschenlampe, ein Kompass ... originelles Werkzeug?
Was ist mir persönlich bedeutsam: ein Tagebuch und Stifte? Meine 3 Lieblings-Bücher ... vielleicht sogar ein Kuscheltier?
Die Reise ist streng geheim. Soll ich dennoch meinen Eltern, meinen Geschwistern oder Freunden davon erzählen? Habe ich Zweifel, brauche ich Rat?
Eines scheint klar: Wir sind Auserwählte + wir können offenbar sehr populär werden!
Doch irgendwann geht allen die Orientierung verloren – hat uns jemand ein Betäubungsmittel verabreicht?
Wir wachen auf und befinden uns auf einem hochmodernen Schiff – etwa auch tauchfähig?
Die Mannschaft ist nicht ansprechbar, spricht eine Sprache, die keiner versteht ...
Was geschieht unterwegs? Sturm, Orkan ... Begegnung mit riesigen unbekannten Wasserwesen?
Wann und vor allem wo landen wir endlich? Wieder scheinen wir betäubt, wie unter Drogen ...
Dann endlich die Landung auf einer sehr exotischen, scheinbar unbewohnten Insel: Plötzlich allein in einer Umgebung, die Abenteuerliches verspricht:
Fauna und Flora üppig – aber, je weiter man sich vom Ufer wegbewegt, desto mehr Skurriles, vielleicht auch Bedrohliches begegnet einem ... Schon bald die ersten Probleme in der Gruppe: Wer hält zu wem? Wer ist mutig, wer ist ängstlich? Wie können wir uns hier ernähren? Wo übernachten? Wie sich vor etwas Fremden und vielleicht Bedrohlichen schützen??
Viele, viele magische Orte + hoch spannende Situationen lassen uns kreativ werden ...
Unternehmung auch zu einer Nachbar-Insel: Kampf mit ???
Einige halten das Erlebte auch malerisch fest. Andere führen Tagebuch. Oder entsteht plötzlich das Bedürfnis, einen Brief an vermisste Menschen zu schreiben ...
Was geht in meinem Inneren vor? Welche Konflikte entstehen in der Gruppe?
Gibt es (heimliche) Liebes-Beziehungen? Eifersucht??
Natürlich passieren auch Unfälle oder jemand wird krank: Wie kann man helfen, trösten, stärken?

 

Bilder

Folgen

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 441


Die geheime Botschaft

Es war ein sehr schöner Freitagnachmittag. Ich stieg gerade aus dem Bus, da ich in der Schule gewesen war. Wir hatten eine Arbeit geschrieben, die sehr schwer war. Weswegen ich sehr erschöpft war.
Als ich vom Bus nach Hause gelaufen bin, sah ich wie ein Mann, der ganz schwarz gekleidet war, aus meinem Fenster rauskletterte. Ich hatte große Angst, weil meine Eltern nicht zu Hause waren. Sie waren auf einer Geschäftsreise. Ich schaute schnell nach, ob der schwarz gekleidete Mann etwas mitgenommen hatte. Nach gründlichem Suchen stellte ich fest, dass er nichts gestohlen hatte. Erleichtert ging ich hinauf in mein Zimmer und musste mich erst mal entspannen, da mein Herz ziemlich schnell schlug. Um mich komplett entspannen zu können, lief ich hinüber zu meinem Kleiderschrank, nahm meine Lieblings-Jogginghose heraus und einen Hoodie.
Gerade als ich meinen Schrank schließen wollte, sah ich einen Brief. Gespannt nahm ich den Brief und sprang auf mein Bett. Ich öffnete ihn und las:

Du bist auserwählt!
Du kommst mit 23 anderen auf eine Insel.
Du darfst es niemandem erzählen!!!
Keine Elektronik.
Nur wichtige Sachen.
Morgen um 00:00 Uhr gehst du in deinen Garten.

Als ich den Brief fertig gelesen hatte, wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Ich war aufgeregt, aber auch verwirrt, ich hatte so viele Fragen, aber helfen konnte mir jetzt niemand. „Was mach‘ ich jetzt nur?“, murmelte ich verzweifelt vor mich hin.

(...)

Madlen Kjerstidotter


Kapitel 2 - Die Anreise

Als ich aufwachte, befand ich mich in einem Hubschrauber irgendwo über dem Ozean. Ich sah mich um. Außer mir waren noch zwei weitere Personen im Hubschrauber, die in den Sitzen vor mir saßen. Einer von ihnen drehte sich zu mir um und stellte fest: „Oh, du bist aufgewacht !“
Ich bemerkte, dass der Hubschrauber gar keine Geräusche machte. Ich guckte schnell aus dem Fenster, weil ich Angst hatte, dass wir abstürzten, doch das taten wir zum Glück nicht. Plötzlich sprach der Mann wieder zu mir, er hatte meine Angst wohl bemerkt. „Keine Sorge, dies ist ein speziell gebauter Hubschrauber, der keine Geräusche von sich gibt, damit wir nicht auffallen. Ach übrigens, ich bin Jack.“ Ich sah Jack an. „Wohin fliegen wir ?“, fragte ich ihn.

Thorge Van Harten


Kapitel 7 – Schaffen wir es oder schaffen wir es nicht?

Als es dunkel war, gingen wir los. Es lief alles nach Plan. Unser Anführer zeigte uns, dass er weiter nach unten musste.
Dann das Stoppzeichen! Oh je, was war jetzt? Die ganze Klasse musste schlucken. Es polterte und schepperte. Dann Stille. Am liebsten hätte ich laut losgeschrien! Ich sah Pia und Lisa an, sie standen vor mir am Seil. Sie mussten sich auf die Lippe beißen, um nicht loszuschreien.
Endlich, ein Stück weiter unten, machte der Anführer sein Zeichen. Kurz darauf das Zeichen zum Hochziehen. Wir zogen so schnell wir konnten. Als wir ihn sehen konnten, hatte er das Zepter in der Hand. Alle wollten jubeln und klatschen. Doch nein, das durften wir nicht. Wir grinsten uns nur an und blieben ganz still. Zum Glück merkten die Bing Bongs nichts, sie schliefen weiter. Was das Gepolter war, weiß ich bis heute nicht.
Als der Anführer wieder auf festem Boden stand, rannten wir alle los. Das Ziel war klar. Alle zu dem herzförmigen Stein. Keiner traute sich, ein Wort zu sagen. Erst als wir alle zusammen das Zepter in die Vertiefung legten, spürten wir die Erleichterung. Es fühlte sich an wie Magie.

Yagmur Meral Kalenderoglu

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