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Projektdaten:

  • Titel: Schreiben bis es Klick macht!
  • Bündnispartner 1: Ganztagsgrundschule Sternschanze, Altonaer Straße, 20357 Hamburg
  • Bündnispartner 2: Zentrum für Naturkunde, Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 Hamburg
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hamburg e. V., Heinrich-Heine-Weg 34, 21029 Hamburg
  • Autorenpatin: Dr. phil Silke Vry, Hamburg, Archäologin und Autorin. Nach dem Studium in Kiel, Berlin und Frankfurt/M. mehrjährige Aufenthalte als Archäologin in Jordanien und Syrien. Danach Umzug nach Hamburg, Geburt zweier Kinder. Seitdem freiberufliche (schreibende und konzipierende) Tätigkeit für verschiedene Institutionen, u.a. Museumsdienst Hamburg, Klickk-Kindermuseum, Theologisch-pädagogisches Institut u.a. Seit 2010 Autorin von Büchern für Kinder speziell im Bereich erzählendes Sachbuch. Mehrere ihrer mittlerweile mehr als 20 Bücher wurden in andere Sprachen übersetzt und ausgezeichnet, u.a. Longlist zum „Wissenschaftsbuch des Jahres (AT)“, Nominierung für den „Deutschen Jugendliteraturpreis“.
  • Zeitraum: 01.01.2021 - 31.12.2021
  • Format: Modul 1 (ganzjährig)
  • Ort: Hamburg
  • Bundesland: Hamburg
 

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft Nr. 302


Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.

Download des Buchs (PDF)

Autorenpatenschaft Nr. 302

Cover der Autorenpatenschaft Nr. 302

 

Projektbeschreibung

Schreiben, bis es Klick macht!
In einem Satz: Über Sachthemen zunächst ins Staunen, dann ins Schreiben kommen.

Sachbücher genießen häufig nicht den Ruf, Literatur zu sein. Dabei bieten gerade Sachthemen - seien es besondere Objekte, Tiere, Relikte der Vergangenheit, Entdeckungen, Experimente, Zahlen, Naturgesetze uvm – nahezu grenzenlose Möglichkeiten, um auch literarisch darüber zu schreiben. In diesem Schreibprojekt für Grundschüler*innen sollen Sachthemen genutzt werden, um die Kinder zunächst ins Staunen, Nachdenken und Sprechen, dann ins Schreiben zu bringen.
Genau hier setzen wir an: Zunächst gibt es eine erstaunliche und rätselhafte kleine Bastelei, einen Moment des Vorlesens, einen außergewöhnlichen Gegenstand, der genauer untersucht werden muss oder – besser noch – sogar nachgebaut wird und über den gelesen wird, eine Art staunenswertes „Kuriositätenkabinett“. Anschließend – als eigentliches Ziel – schreiben die Kinder in eigenen Worten nicht nur über das, was sie sehen. Wir gehen einen wichtigen Schritt weiter. Sie schreiben auch über das, was sie daran berührt, bewegt, erstaunt. So tauchen wir ein in eine andere Welt, die wir uns mit Worten, literarisch, erschließen. Wir machen eine Art „geschriebenen Schnappschusses“: Was habe ich empfunden, was habe ich gedacht, was habe ich mir vorgestellt? Wir versetzen uns aber auch hinein in andere, z.B. in eines der Tiere des Cenak und schreiben aus ihrer Warte. Auch hier erst, nachdem wir etwas mehr (aus Büchern) über sie erfahren haben.
Wie können solche Bücher aussehen?
Wie schreiben andere über ähnliche Themen?
Auch das werden wir uns fragen.
(Wissenschaftler haben übrigens erkannt: Der Gebrauch von Sprache kann uns den Umgang mit Fächern wie z.B. Mathematik oder auch Naturwissenschaften erleichtern.)
Um jedes der entstehenden Bücher mit Abbildungen zu versehen, erhalten die Kinder im Rahmen eines Kurz-Illustrationsworkshops Tipps und Anregungen für eigene Illustrationen. Eine Wertschätzung ihrer Arbeit wird sich in dem zu erstellenden Buch äußern. Überhaupt dürfte der Aspekt „Wertschätzung“ dessen, was die Kinder in diesem Kurs leisten und erschaffen, sehr wichtig sein. Hier geht es nicht um Leistung, sondern um das eigene Erleben, das keiner Bewertung von außen bedarf, wenn auch Anerkennung.

 

Bilder

 

Texte der Autorenpatenschaft Nr. 302


Der Löwe

Hi, ich bin der Löwe und bin 20 Jahre alt. Wisst ihr, dass es 20 Arten von Löwen gibt? Mich gibt es auch in schwarz, aber sehr, sehr selten. Fragt ihr, wo ich lebe? Das sage ich euch … Aber, Leute: Löwen sind die Könige der Tiere und trotzdem sind sie weicher als ein Stein. Und ich bin die schnellste Katze!

Sena


Der Bär, der kein Bär war

Eines Tages im letzten Sommer war ich in meinem Zimmer.
Mir war schlecht.
Also ging ich nach draußen, um frische Luft zu schnappen, ich ging in den Wald.
Da!!! Da war etwas Großes im Gebüsch. Ich schaute nach.
Plötzlich sah ich etwas Braunes.
Ich dachte: bitte!!! Kein Bär!!!
Hoffentlich ist dieser Bär nicht schlecht gelaunt. Bären sind nicht immer gefährlich, allerdings sollte man niemals in die Nähe ihrer Kinder kommen, weil die Bärenmütter dann sehr aggressiv reagieren. Wenn einmal ein Bär vor einem steht, muss man sich ganz klein machen, damit er das Interesse verliert.
Doch das braune Etwas sprang auf mich zu.
Ich schrie!
Doch es war eine Katze. Ich atmete auf.
Am Halsband war die Telefonnummer des Besitzers.
Am nächsten Morgen kam er zu uns und holte die Katze ab.
Das war meine kurze Bärengeschichte.

Willem


Die Pflanze

Blume
riecht gut
hat bunte Blüten
schön leuchtend und hell
Natur

Lina

Sonne

Sonne
ist heiß
scheint strahlend hell
macht mich sehr glücklich
tags

Olya

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