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Das Wort „Nichts“ besitzt in der Alltagssprache verschiedene Bedeutungen: Es kann bezogen werden auf etwas Abwesendes, dessen Anwesenheit erwartet wurde („nichts“ mit kleinem N), aber auch etwas Existentes, dem der eigentliche Inhalt, das innere Sein und Leben fehlt (das „Nichts“ mit großem N). Dabei haftet dem Wort auch immer etwas Abstraktes, Ungreifbares an, sodass sich die Frage stellt, ob sich das „Nichts“ überhaupt denken lässt, oder ob es etwa möglich ist, an nichts zu glauben. Und dann gibt es natürlich die Furcht vor dem Nichts, verbunden mit der Frage, was nach dem Leben kommt, oder mit der Angst vor der Bedeutungslosigkeit. All diesen Problemen sind die Philosophen im Laufe der Jahrtausende auf sehr unterschiedliche Arten nachgegangen.
In diesem Workshop soll die Annäherung an das Thema „Nichts“ auf verschiedene Weisen stattfinden, wobei die literarische und künstlerische Auseinandersetzung im Vordergrund stehen wird. Neben dem gemeinsamen Lesen und Besprechen von Janne Tellers Roman Nichts – Was im Leben wichtig ist sollen auch ganz lebenspraktische Erfahrungen mit Nichts gemacht werden, etwa versucht werden, ohne Handy auszu¬kommen oder mit nichts zu kochen. Davon ausgehend sollen alle Teilnehmer*innen zu ihrer ganz eigenen Sichtweise auf das Thema angeregt werden und diese in literarischen Texten zum Ausdruck bringen. Den Formen (Gedicht, Essay, Kurzgeschichte, Rap-lyrics etc.) sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Der Schriftsteller Daniel Schneider wird dabei Schreibtipps geben und die Teilnehmer*innen bei der Entwicklung und Ausarbeitung ihrer Ideen unterstützen. Der Philosophie-, Ethik- und Kunst-Lehrer Markus Lepper wird alle Sitzungen sowohl pädagogisch als auch mit fachlichem Input betreuen. Wie im Modul vorgesehen, sollen am Ende Texte von allen Teilnehmer*innen in einem Buch in der Reihe „Autoren¬patenschaften“ im Mitteldeutschen Verlag erscheinen.
Für diese Autorenpatenschaft liegt uns leider kein digitales Bildmaterial vor. Schauen Sie doch mal in das entstandene Buch!
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