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Tiere begleiten uns unser Leben lang, ob als Kuschel- oder Haustier, als reales Lebewesen oder als Fantasieprodukt, irgendwie sind sie immer da. Das gilt für Tierhaarallergiker wie Tierschützerinnen, für Grillfans wie Veganer, und für Land- und Stadtbewohner sowieso.
Das spiegelt sich auch in der Sprache, in der wir selbst zum Tier werden und andere als dumme Kuh beschimpfen, während wir selbst hoffen, mutig wie ein Löwe zu sein und doch nicht ängstlich wie eine Maus zu sein. Kein Wunder, dass es in der Literatur nur so von Viechern wimmelt – von der Raupe Nimmersatt über all die Wesen, die gleich paarweise die Arche erklimmen, den Fuchs als Freund in Saint-Exuperys „Kleinem Prinz“ oder als Traubenverächter bei Äsop, all die Ponys und Pferde in unzähligen Mädchenromanen bis hin zum wilden Personal im „Dschungelbuch“ und dessen fantastischen Verwandten bei „Harry Potter“.
Tiere sind unsere Vertrauten, ihnen erzählen wir unsere tiefsten Geheimnisse (dem Dackel beim Spaziergang genauso wie dem Stoffhasen zu Hause), sie erweitern unsere Spiel- und Denkräume und sie sind Akteure in Sprache und Literatur.
In all diesen Funktionen wollen wir uns dem Thema unter dem Motto „Das Tier und wir“ schreibend nähern – ob in Form von Fabeln und Gedichten, Geschichten, Märchen oder Beschreibungen à la Nature Writing, alles ist möglich.
Erkunden, wer ich bin und vor allem, wer ich alles sein könnte, das lässt sich oftmals hinter einer Maske bzw. in Tiergestalt erzählend besonders gut. In meinen Geschichten kann ich eben alles sein, der Drache, die heldenhafte Tierschützerin oder der Hund, der meine Oma rettet, die Maus wie die Katze und sogar ein Alien.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern an der Landesblindenschule in Neuwied wollen wir Wege finden, uns mit dem tierischen Thema kreativ im Spiel mit Ideen und Fantasien auseinanderzusetzen. Ich bin gespannt, was wir alle gemeinsam an uns, in uns und auch in all den anderen entdecken werden!
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