Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.
Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.
Wir lernen uns kennen (Lesung), steigen aber auch gleich ein ins Tun. Unsere Namen kann man schreiben, sogar nur mit den Anfangsbuchstaben lassen sich bereits Geschichten erzählen: Was steckt in meinem Namen drin? Der Name verrät (unsere) Eigenschaften, wir entdecken sie gemeinsam. Stabreime, Akrosticha und Miniaturgeschichten entstehen. Buchstaben lassen sich auch ganzheitlich und körperlich erschließen: Wir malen zu den Anfangsbuchstaben unserer Namen großformatige Buchstabenbilder.
In einem zweiten Teil widmen wir uns Geschichten auf einem Blatt. Wir überlegen, was die Dinge sagen könnten. Die Wolke sagt, ich bin da, um durch die Luft zu segeln … Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Geschichte wird gemalt und geschrieben, jeweils auf nur einem Blatt. Schnell stellt sich ein Erfolgserlebnis ein.
Weitere Geschichten entstehen in unterschiedlichen Buchformaten, die wir selbst gestalten. Wir basteln Treppenbücher, Klammerbücher, Faltbücher, Leporellos, … Auch diese können sofort nach Hause mitgenommen werden. Ein Text wird ausgedacht, aufgeschrieben, den anderen vorgelesen und besprochen.
Im letzten Teil wenden wir uns der szenischen Umsetzung von Geschichten zu. Geschichten lassen sich auch spielen. Dazu braucht es Figuren. Figuren haben ein Aussehen (Beschreibung), sie handeln (Erzählfolge) und sprechen (Monolog, Dialog). Wir beschäftigen uns mit Handlungsabläufen und der Gestaltung von Dialogen. Zur Vertiefung erstellen wir ein Bühnenbuch, in dem die handelnden Figuren ähnlich wie in einer Theaterkulisse agieren.
Am Ende laden wir in einer öffentlichen Lesung dazu ein, das eigene Werk mit anderen zu feiern.
Schreiben nach der Zwangspause: Vorsicht ansteckend!
Endlich ist es so weit: Nach einer viel zu langen Corona-Zwangspause, die uns ziemlich schwerfiel, dürfen wir uns wieder treffen und legen auch gleich los: Stempel werden ausgepackt, Stifte, Papier, Radiergummi und Farben bedecken die Tische. Das kleine Modul bietet viel Raum, mit Sprache zu experimentieren, den Klang der Buchstaben zu erforschen und mit allem zu spielen, was an Material vorhanden ist. Fast wirkt es, als wäre die Lust am Schreiben über die langen Wochen, die wir uns nicht sahen, sogar gewachsen, als wären die Gedanken und Gefühle froh, rauszukommen und gehört zu werden. In Nullkommanichts finden sie den Weg auf das Papier oder – wo das Schreiben noch ein wenig schwerfällt – den Weg an mein Ohr.
Und wie ist das mit dem Mindestabstand? Tja, auch mit Gesten und Mimik lässt sich einiges sagen, und wo früher eine Runde Stille Post als kleine Auflockerung zwischendurch diente, reichen wir uns nun das gesuchte Wort in Pantomime weiter.
Derweil ziehen die geschriebenen Wörter weiter ihre Kreise. Sie machen das garantiert viren- und keimfrei, trotzdem stecken sie an: Sie stecken an mit der Begeisterung fürs Schreiben. Nächste Woche geht es weiter: Hurra!
Dagmar Petrick
Max Ole, 10 Jahre
Das Mädchen mit den dicken Füßen
Eines Tages war ein Mädchen namens Liljana. Sie war erst 7. Sie konnte einiges: Turnen, Tanzen und sie mag Sport und sie wohnte alleine in einem Schloss. Ja, ihr hört richtig und das mit 7!Leonie, 10 Jahre
Wie man Tiere behandelt
Tiere behandelt Mann mit voller Liebe und Respekt. Und Mann beschützt die Hunde. Und jedes Tier wird anders behandelt. Aber was Mann nicht als Haustier haben kann, ist ein Elefant. Leider. Naja, doch schon, als Baby. Aber wenn braucht Mann einen Stall für den Elefanten. Ende.Leonie
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