Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.
Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.
Kinder wachsen von klein auf mit und in einer bunten Märchen- und Erzählwelt auf. Vor dem zu Bett gehen lassen sie sich Geschichten vorlesen und in die Nacht verzaubern. Sind sie alt genug, lesen sie die Geschichten selbst und erträumen sich eigene Heldengeschichten und Abenteuer. Mit Märchen und Erzählungen ist viel verbunden. Sie klären auf, warnen vor Gefahren und haben oftmals einen erzieherischen Aspekt. Somit sind Märchen, Erzählungen und Kriminalgeschichten der Ausgangspunkt für dieses Projekt.
Die teilnehmenden Kinder untersuchen das Verhalten von Märchenfiguren und übertragen deren Handeln auf das alltägliche Leben. Mittels Puppen- und Rollenspielen sowie gemeinsamen Gesprächen analysieren sie anschließend ihr eigenes Verhalten in Konflikt- und Gefahrensituationen. Die Märchen und Geschichten werden im Projekt als Werkzeuge eingesetzt, um wichtige Verhaltensweisen im Alltag zu vermittelt, Denkanstöße zum Selbstschutz zu geben und das Selbstwertgefühl der Teilnehmer zu stärken.
Um das Bewusstsein der teilnehmenden Kinder für richtiges Handeln in Gefahrensituationen weiter zu festigen, werden sie in einem zweiten Projektteil an das Schreiben eigener Märchen, Tier- und Kriminalgeschichten herangeführt. Sie lernen das Pitival als literarische Gattung kennen, erforschen über diverse Museums- und Archivführungen die Stadtgeschichte von Aschersleben und werden zur Lösung von Detektivaufgaben angespornt. Anschließend sind sie aufgefordert eigene Märchen und Kriminalgeschichten zu schreiben, die ausgewählte Ausstellungsstücke der besuchten Museen und Archive einbinden. So werden die Teilnehmer selbst zu Detektiven, Abenteurern und Märchenhelden.
Mein Bericht zum Projekt
Wer anderen Geld klaut, der ist ein Verbrecher. Ich habe Angst vor Einbrechern und vor einer Entführung. Es ist auch nicht gut, dass es jetzt so schnell dunkel wird. Am liebesten bin ich im Internet oder ich spiele mit meinen Freunden.
Als wir im Museum waren, habe ich einen toten Menschen gesehen, der ganz alt war. Gefallen haben mir die Steinesammlung und die Schneckenhäuser. Ich finde so ein Museum interessatn. In Aschersleben gehe ich sehr gern in die Eisdiele oder spiele mit meinen Freunden. Und ich zeichne gern, am liebsten Häuser. Später werde ich Lokführer, weil mein Opa einer ist. Deshlab spiele ich oft mit dem Zugsimulator, das ist ein Spiel. Oder ich spiele mit unseren Tieren: Hund Kasy, ein Labrador-Dalmatinermischling, mit Kater Erwin oder unseren Schmetterlingen.
Im Kriminalpanoptikum gab es viele Handschellen. Man benutzt sie, um Diebe zu fesseln, damit sie nicht entkommen können. Wenn sie keine Handschellen umhaben, könnten sie ja ein Messer oder andere scharfe Dinge herausholen...
SamanthaWir freuen uns immer über hilfreiche Unterstützung, die es uns ermöglicht unsere Projekte fortzusetzen. Wenn Sie also Unterstützer werden wollen, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.