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Helden begegnen uns überall, im Film, im Computerspiel, in der virtuellen Welt, in der Überlieferung, im Märchen, in Sagen, in der Welt der Bücher. Meistens sind sie großartig, unschlagbar, überragend, mit besonderen Kräften etc. pp.
Kann „ICH“ oder „DU“ oder „ER“ auch einer sein, obwohl wir so normal und nichts Besonderes sind oder tun? Wir wollen uns diesem Thema zu nähern. Deshalb werden wir Geschichten hören, lesen und einander erzählen, die mit dem klassischen Heldentum zu tun haben und uns austauschen, ob man auch im normalen Alltag ein Held sein kann. Es sind Fragen der Selbstwahrnehmung, der Alltagswahrnehmung, der Umweltwahrnehmung, der Wahrnehmung der Menschen, die uns umgeben, Träume, die wir haben oder Ziele, die wir uns setzen, denen wir uns nähern wollen.
Gehörtes, Gelesenes, Gesehenes soll mit viel Phantasie in den Alltag transportiert werden. Jeder der Teilnehmer hat sicher einen Helden, aus dem Fußball, aus der Familie, vielleicht sind es sogar Vorbilder, denen er nacheifern will, vielleicht sind es Träume, denen es gilt, Ausdruck zu verleihen, vielleicht sind es kleine oder größere Ziele, die erreicht werden können. Wir werden in den Schreibwerkstätten alte Geschichten neu schreiben, eine kleine Heldenreise unternehmen – in die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft reisen und schreiben, was auf dieser Reise passiert. Vielleicht sind die Geschichten wahr, vielleicht sind sie erfunden, das Wunderbare an Heldengeschichten ist, es steckt beides darin.
Wir stellen es den Teilnehmenden frei, welche Form des Erzählens sie wählen, Krimi, Reportage, Sage, Märchen, Theaterstück. Das Ergebnis darf offen bleiben, da es uns darum geht, Phantasie anzuregen, Ausdrucksmöglichkeiten zu finden und damit Schreib-, Lese-, und Sprachkompetenz zu fördern. Zusätzlich werden wir versuchen, ein Programmheft zur Abschlusspräsentation zu entwickeln.Erfahrene Künstler und Illustratoren werden gemeinsam mit den Schülern zu den Geschichten Grafiken, Graffitis, Skizzen, Bilder, Theaterkulissen entwerfen und gestalten. Im Museum für Druckkunst werden die Texte auszugsweise gesetzt und eigenhändig gedruckt.Durch die Verknüpfung von Bild und Wort, das Ineinandergreifen von kreativen Ausdrucksmöglichkeiten, das unmittelbare Verarbeiten von Eindrücken und Erfahrungen öffnen sich Phantasiewelten. Die Welt sinnlich wahrzunehmen und diese Eindrücke ganz individuell literarisch wiedergeben, die eigenen Geschichten mit anderen zu teilen, vorzutragen und zu präsentieren erfordert Mut und trägt dazu bei, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken.
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