Die Zeitmaschine
Projektdaten:
- Titel: Die Zeitmaschine
- Bündnispartner 1: Gudrun Pausewang Grundschule Burgdorf, Grünewaldstraße 1, 31303 Burgdorf
- Bündnispartner 2: JohnnyB/ Haus der Jugend Burgdorf, Jugend- und Kulturhaus der Stadt Burgdorf, Sorgenser Straße 30, 31303 Burgdorf
- Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis e. V. in Niedersachsen, Künstlerhaus/ Sophienstraße 2, 30159 Hannover
- Autorenpatin: Christina Wolff, geboren 1977, arbeitete als Grundschullehrerin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Seit 2020 schreibt sie Fantasie-Geschichten für Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in Hannover.
Veröffentlichungen: Die Magier von Paris, Hummelburg Verlag 2020. Elfie – einfach feenomenal, Hummelburg Verlag 2021. Die Geister der Pandora Pickwick, Hummelburg Verlag 2021. Bildspringer – Der erste Fall der Van-Gogh-Agency, WooW Books 2023. Bildspringer – Der zweite Fall der Van-Gogh-Agency, WooW Books 2024. - Zeitraum: 01.03.2025 - 30.11.2025
- Format: Modul 1 (ganzjährig)
- Ort: Burgdorf
- Bundesland: Niedersachsen
Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft
Über nachfolgende Links können Sie sich Pressemitteilungen anschauen und das Buch mit den Projektergebnissen nach Fertigstellung als PDF runterladen. Zur Ansicht wird ein PDF Reader benötigt.
Download des Buchs (PDF)
Projektbeschreibung
In unserem Projekt wollen wir uns auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema "Geschichte" beschäftigen.
Wir vergleichen das Leben früher mit unserem heute, schauen uns die Geschichte eurer Heimatstadt Burgdorf an und erinnern uns an unsere eigene Vergangenheit.
Um dem Thema näherzukommen, haben wir bereits einige Aktivitäten geplant, die zum Schreiben ermutigen sollen: Wir wollen das Eisenzeithaus in der Nähe Burgdorfs besuchen, einen Stadtrundgang unternehmen, den Kirchturm besteigen, den alten Friedhof besuchen und Schloss und Alte Mühle anschauen. Außerdem möchten wir gern in einer Kutsche fahren und eine Rallye durch das Burgdorfer Stadtmuseum unternehmen. Des Weiteren ist eine große Verkleidungsaktion geplant, bei der wir in alten Kostümen gedanklich in die Vergangenheit reisen können. Auch zum beliebten Phantasie-Objekt Zeitmaschine wollen wir bunte Geschichten schreiben.
Wichtig ist uns, die unterschiedlichen Sinne anzusprechen, und so wird neben dem Schreiben auch viel gestalterisch gearbeitet.
Bilder zur Autorenpatenschaft
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Texte der Autorenpatenschaft
Der verzauberte Drache
Es war einmal vor langer Zeit ein Ritter. Leider mochten ihn seine Eltern nicht. Eines Tages brach der Ritter deshalb von zu Hause aus. Er lief in den Wald. Und dort, tief zwischen den Bäumen, stand ein Haus. Der Ritter ging hinein. Doch dann sah er einen Drachen. Das Tier kam auf ihn zu. Sehr schnell! Der Drache verschluckte den Ritter, und der krabbelte dann durch den Bauch des Drachen. Irgendwo entdeckte er ein Loch. Da krabbelte er hinaus. Er musste sich erstmal an die Helligkeit gewöhnen. Aber dann lief er schnell nach Hause.
Linus, 8 Jahre, Burgdorf
Ich – Ritterin Alena – und meine Ritterbande
Eines Morgens wachte ich auf und zog meine Rüstung an. Ich ging an den Tisch. Mein Vater, Ritter Steffen, fragte: „Wollen wir in den Wald reiten?“ Ich war begeistert und schrie: „Natürlich, was ist das denn für eine Frage?“ Ich rannte zu meinem Vater, umarmte ihn und sagte: „Danke, danke, danke!“
Mein Vater lachte und sagte: „Das ist doch nicht der Rede wert!“
Ich verschlang mein Frühstück und machte meine Stute Mila fertig. Weil ich noch Zeit hatte, sattelte ich auch den Gaul von meinem Vater. Dann galoppierten wir durch den Wald. Wir sahen viele Tiere und Fabelwesen. Doch dann wurde es plötzlich dunkel, und es fing an zu regnen. Wir sahen eine Höhle und stellten uns dort unter. Weil wir müde waren, legten wir uns hin und wären fast eingeschlummert.
Doch mit einem Mal ging ein Licht an. Papa und ich sahen einen großen, pinken Drachen. Der schrie: „Aaaaahhhh!“ Und wir schrien: „Aaaaahhhh!“
Der Drache sagte: „Tut mir nichts!“ Ich sagte: „Hä? Ich dachte, du tust uns etwas!“
Der Drache entgegnete, er würde nicht mal einer Fliege etwas zuleide tun. „Ich bin Vegetarier!“
„Ich auch!“, sagte ich. „Wollen wir baden gehen? Draußen hat es aufgehört zu regnen. Wie heißt du denn?“
„Ich heiße Tina!“ Und morgen wollen wir wieder spielen.
Alena, 9 Jahre, Burgdorf
Die Nacht auf dem Friedhof
Neun Kinder waren auf einem Geburtstag. Sie hießen Leoni, Merle, Luisa, Bennet, Diar, Dijar, Dian, Matt und Sischaou. Leonie, Merle und Luisa hatten ihre Lieblingskuscheltiere dabei. Emmi gehörte Luisa! Teddy gehörte Merle! Nessi gehörte Leoni! Alle gingen auf den Friedhof. Es war Nacht. Sie machten das Tor des Friedhofs auf.
Leoni, Luisa und Merle blieben an einem Sarg stehen. Da ging plötzlich eine Kerze an, und die Kinder hörten einen Schrei: „Rauuuuuu!“
Leoni, Luisa und Merle rannten so schnell sie konnten nach Hause und brachten die Kuscheltiere in Sicherheit. Dann gingen sie zurück zum Friedhof. Und plötzlich sahen sie die Gräber der Kinder, die auch auf dem Geburtstag waren. Aus jedem Grab kam eine Knochenhand heraus …
Leoni, 8 Jahre, Burgdorf
Die gruselige Nacht auf dem Friedhof
Es war einmal ein Kindergeburtstag. Da waren eingeladen: Leoni, Luisa, Merle, Bennet, Maxi, Matt, Diar, Dijar, Dian. Sie gingen dann auf den Friedhof zu einem Grabstein. Luisa hatte Emmi mit (ihren Kuschel-Esel). Leoni hatte ihre Nessi (Kuschel-Drache) mit. Merle hatte ihren Teddy dabei. Vor dem Friedhof sahen sie ein Auto, das einen Skorpion als Zeichen auf dem Kühlergrill hatte. Ein roter Skorpion auf gelbem Untergrund. Schnell rannten sie zu einem Erwachsenen und erzählten ihm alles.
Der sagte: „Wenn ihr den Wagen nochmal seht, dann ruft die Polizei.“ Zurück auf dem Friedhof hörten die Kinder einen Schrei. Dann entdeckten sie ein Skelett. Sie rannten weg. Als sie wieder bei ihren Eltern ankamen, zählten die Eltern die Kinder durch. Es fehlten sechs. Nur drei Kinder waren noch da. Sie gingen wieder auf den Friedhof und sahen neue Gräber. Da standen die Namen ihrer Freunde drauf. Sie waren tot.
Merle, 8 Jahre, Burgdorf

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