Alle Kinder haben die gleichen Rechte

Projektdaten:

  • Titel: Alle Kinder haben die gleichen Rechte
  • Bündnispartner 1: Albert-Einstein-Gymnasium Maintal, Goethestraße 61, 63477 Maintal Bischofsheim
  • Bündnispartner 2: Förderverein vom Albert-Einstein-Gymnasium, Goethestraße 61, 63477 Maintal Bischofsheim
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Hessen e.V., Turmstraße 4, 35578 Wetzlar
  • Autorenpatin: Nasrin Siege, *1950 in Teheran (Iran), deutsch-iranische Kinder- und Jugendbuchautorin, Psychologin und Entwicklungshelferin, lebte von ihrem achten Lebensjahr an in der Bundesrepublik, und von 1983 bis 2016 in verschiedenen afrikanischen Ländern. Seit Oktober 2016 lebt sie in Frankfurt/Main. Mit dem von ihr 1996 gegründeten Verein Hilfe für Afrika e.V. (www.hilfefuerafrika.de) unterstützt sie bis heute Kinderhilfsprojekte, zurzeit in Sambia, Madagaskar, Äthiopien und Namibia. Nasrin Siege hat sich in verschiedenen afrikanischen Ländern in Kinderhilfsprojekten, mit dem Fokus von Schutz von Kindern und der Realisierung der Kinderrechte eingesetzt. Im direkten Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen in den Projekten in Afrika, hat sie diese als Psychologin therapeutisch begleitet. Basierend darauf hat sie u.a. mit Kindern und Jugendlichen Schreib- und Theaterwerkstätten durchgeführt, hat sie Literatur und Kunst mit Sozialarbeit verbunden. So entstand während ihres Aufenthalts in Madagaskar, im Rahmen einer Schreib-Werkstatt mit einer Gruppe von Jugendlichen aus einem Armenviertel in Antananarivo das Buch "Madagaskar – Tage unseres Lebens“ in Madagassisch und in Deutsch. In Tansania (1994-2003) arbeitete sie ehrenamtlich u.a. als Psychologin in einem Straßenkinderprojekt mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, mit denen sie gemeinsam ihre individuellen biografischen Alben zusammenstellte (Biografiearbeit). Wenn immer möglich, hat sie in den Projekten psychotherapeutische und psychologische Hilfe geleistet.
    2019, 2021, 2022, 2023 und 2024 hat Nasrin Siege im Rahmen von "Kultur macht stark“ Geschichtenwerkstätten durchgeführt, einige mit dem Thema Kinderrechte. Nasrin Siege schreibt für Kinder und Jugendliche. Ihre Bücher handeln – bis auf ihren autobiografischen Roman "Shirin – Wo gehöre ich hin?“ – von Kindern und Kindheit in Afrika. Ihr Buch "Shirin – Wo gehöre ich hin?“ handelt von ihrem Aufwachsen als Einwandererkind in Hamburg der 60er Jahre und vom Leben in zwei (Sprach-) Welten. Für ihre Bücher "Sombo, das Mädchen vom Fluss“ und "Wie der Fluss in meinem Dorf“ erhielt sie den Preis der Ausländerbeauftragten des Senats Berlin. 2006 erhielt sie den Two Wings Award (Österreich) für das Sammeln von afrikanischen Märchen und ihrem Engagement in Hilfsprojekten in Afrika. 2022 erhielt sie für ihr ehrenamtliches Engagement, im Rahmen der Projekte von Hilfe für Afrika e.V., das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
  • Zeitraum: 30.06.2025 - 02.07.2025
  • Format: Modul 3 (kurzzeitig)
  • Ort: Maintal
  • Bundesland: Hessen

Downloads zur Autorenpatenschaft

Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.

 

Projektbeschreibung

Die Kinder werden sich spielerisch und kreativ Informationen und Wissen über die Kinderrechte aneignen. Diese werden sie mit den unterschiedlichen Materialien, Impulsübungen und eine für sie zum Thema zusammengestellte PPP spielerisch und kreativ tun können.
Das Schreiben, Malen, Beobachten, Spielen von Szenen, Komponieren von Liedern – die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderrechte - soll den Kindern Wissen vermitteln, Bewusstsein schaffen, Sprachbarrieren überwinden lassen und auch Spaß machen. Sie sollen sich ihrer Rechte als Kinder bewusst werden. Gleichzeitig sollen sie Empathie für diejenigen aufbauen, denen die Kinderrechte aus verschiedenen Gründen verwehrt werden. Sie sollen sich darüber austauschen und diskutieren, wie diese auch für sie verwirklicht werden könnten.
Mit der künstlerischen und der intellektuellen Auseinandersetzung mit der UN-Kinderrechtskonvention, sollen Brücken untereinander gebildet werden, mit der Erkenntnis, dass sie alle, obwohl sie sich in vielen Aspekten unterscheiden, die gleichen Rechte haben. Das Aufarbeiten des Gemeinsamen und das sich Hineinversetzen in andere Lebens- und Erfahrungswelten (Empathie), wird hier im Vordergrund stehen. Indem sie über Frieden reden und ihre Gedanken und Gefühle dazu kreativ umsetzen, werden sie die Möglichkeit haben, eigene Ängste und Gefühle zum Thema Krieg und Flucht bis zu der von ihnen erlaubten Grenze zu artikulieren und künstlerisch umzusetzen.

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