Die neue Welt und der Roboterschwindel

Projektdaten:

  • Titel: Die neue Welt und der Roboterschwindel
  • Bündnispartner 1: Grundschule Süd Neubrandenburg, Seelenbinderstraße 1, 17033 Neubrandenburg
  • Bündnispartner 2: Kunstsammlung Neubrandenburg, Große Wollweberstraße 24, 17033 Neubrandenburg
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Mecklenburg-Vorpommern e.V., Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Gartenstraße 6, 17033 Neubrandenburg
  • Autorenpatin: Viola Kühn, geboren 1954 in Ahlbeck auf der Insel Usedom, Studium an der TU Dresden. Ausbildung im kreativen Schreiben und Journalismus am Institut für Lernsysteme in Hamburg Ausbildung zum Kinder- und Jugendbuchautorin an der SGD Darmstadt Mitglied im Segeberger Kreis - Gesellschaft für Kreatives Schreiben e.V., jährliche Weiterbildung mit Erscheinen einer Broschüre, Mitglied im VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller.  Viola Kühn macht regelmäßig Kinderschreibzeiten.
  • Zeitraum: 01.01.2023 - 30.06.2023
  • Format: Modul 2 (halbjährig)
  • Ort: Neubrandenburg
  • Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft

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Inhalt des Buches

Cover des Buches

Presse

Projektbeschreibung

Seit geraumer Zeit ist die Robotertechnik in aller Munde. In Betrieben sowieso, aber auch in Kranken- und Pflegeeinrichtungen, in Hotels, in Gaststätten, sogar in Museen und in Schulen. Kann es sein, dass der Begriff Roboter-Schwindel doppeldeutig ist?

Das Projekt soll die Kinder emotional und persönlich erreichen, sie begeistern für Hilfsmöglichkeiten technischer Art. Die Kinder sollen sich Lernfragen stellen, konkrete Probleme aufwerfen, die mit Technik vielleicht unterstützt werden könnten. Es soll Raum für Fantasie geben, wie das Wissen zu erreichen ist, was man braucht, um in der neuen Welt zu bestehen. Das Abenteuer der Technik soll ihnen nahegebracht werden. Ist Freude und Beglückung über den Kontakt mit einem Roboter möglich? Oder das richtige Miteinander wichtiger?

Geschichten sollen zum Nachdenken anregen. Vorlesen, selbst lesen und schreiben sind wichtig. Doch was passiert, wenn die Technik versagt?

Bilder zur Autorenpatenschaft

© Viola Kühn

Texte der Autorenpatenschaft

Wenn ein Roboter zu den Menschen kommt
Eines Tages baute ein Wissenschaftler namens Otto Tiger einen Roboter. Er gab dem Robotermädchen den Namen Lisa. Bald darauf wollte er Lisa ein bisschen in die Zukunft schicken, um nicht selber dorthin zu müssen. Aber genau in dem Augenblick, als Lisa durch das Portal gegangen war, verschwand dieses Tor. Otto konnte sie nicht mehr sehen.
„Oh nein!“, schrie Otto. „Wo ist Lisa?“ Lisa kam fünfzig Jahre nach der jetzigen Zeit in die Menschenwelt. Aber sie sollte doch nur einen Monat mit dieser Zeit reisen! Lisa schaute sich um. Alles sah anders aus als zu Hause. Es sah viel moderner aus als bei ihr. So lief sie einfach ein bisschen durch die Gegend, um zu schauen. „Oh, eine Schule“, erkannte sie. Otto hatte Lisa viel über Schulen beigebracht. Also ging sie hinein. Dort kannte sie natürlich niemand, und so dachten alle, Lisa sei eine neue Schülerin. Als die Klingel dreimal Gong gemacht hatte, gingen alle zu ihrer Klasse. So suchte auch Lisa sich einfach irgendein Klassenzimmer aus und ging hinein. Sie setzte sich auf einen freien Stuhl. „Oh! Und da kommt ja schon die Lehrerin!“
Genau in diesem Moment konnte Otto das Portal wiederherstellen und Lisa zurückteleportieren.
Irgendwie war Lisa froh, wieder zu Hause zu sein. Aber so einen Ausflug würde sie auch gern nochmal machen.
Emily, 10 Jahre

Der Roboter-Affe
Es gab einmal einen Wissenschaftler, der hieß Professor Kater. Er hatte einen Roboter-Affen erfunden. Er nannte ihn Affe Max. Bald hatte der aber keine Lust mehr auf Experimente, die sich Professor Kater ausdachte, auch weil die immer ein bisschen böse waren. Als der Professor einmal das Fenster offen gelassen hatte, kletterte der Roboter-Affe hindurch. Er hatte noch nie zuvor die Freiheit gesehen.
Max staunte. „Was ist das? Was ist dieses Wesen? Es hat blonde Haare und dunkle Sachen an.“ Auch das Wesen guckte ihn an: „Oh, was ist das? Ist das wirklich ein Affe?“ Das Wesen sagte: „Komm mal her! Ich heiße Amelie. Willst du eine Banane?“ Der Affe dachte sich: „Ja, ja, bitte, gerne!“ und ging zu ihr. Max blieb bei ihr. Er aß nur Bananen, auch wenn sie zu viel Fruchtzucker haben. Er wuchs. Er wurde größer und größer. Er war ein Lebewesen geworden. Nach ein paar Jahren war er größer als Amelie. Sie ließ ihn frei und sah ihn nie wieder. Wer weiß, was aus dem Affen geworden ist.
Ida, 9 Jahre

Spielzeit im Jahr 2088
Dr. Friedrich Boom ist ein Robotik-Wissenschaftler, dem fünfmal der Nobel-Preis verliehen wurde, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Es geht um seinen neuen Roboter, der kurz vor dem Durchbruch steht. Dieser Roboter hat menschenähnliche Gefühle. Aber wo führt das hin? „Eh, lass mich machen, du Kleiner!“ Ring-ring. Okay, ich muss jetzt von vorn anfangen! Schade, es war gerade so schön spannend.
„Ron kommst du?“, sagt Jack. „Ja, Jack!“ „Du, Ron!“ „Ja, Jack!“ „Was liest du da?“ „Ein Comic!“ „Und wie heißt es?“ „Dr. Boom und die Roboterverschwörung“. „Geht das denn überhaupt – eine Roboterverschwörung?“ „Komm, wir fragen Billi, den Schulroboter.“
„Okay!“
Emil, 9 Jahre

Mein Roboterbaukasten
Ich hatte einen Roboterbaukasten. Darin gab es eine Anleitung und alles, was ich für „Morpho“ brauchte. Ich hatte auch einen Schraubendreher und eine Zange. Als Erstes fing ich an, den Shooter zusammenzubauen, dann seine Halterung, danach das Omni-Rad und drei Darts. Ich baute das Getriebe-Modul links zusammen und befestigte den Shooter daran. Dann baute ich die Räder an und als Nächstes das Modul rechts zusammen. Ich befestigte das Getriebe
daran, dann das Modul links. Ich baute noch Arme an, setzte den Kopf obendrauf und schloss die Kabel an. Zum Schluss befestigte ich den Shooter und setzte die Dartpfeile hinein. Fertig!
Theresa , 10 Jahre

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