Human, right?

Projektdaten:

  • Titel: Human, right?
  • Bündnispartner 1: Clermont-Ferrand-Mittelschule, Clermont-Ferrand-Allee 23, 93049 Regensburg
  • Bündnispartner 2: KulTür Regensburg e.V., Obermünsterstraße 1, 93047 Regensburg
  • Bündnispartner 3: Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern e.V., Postfach 1317, 85423 Erding
  • Autorenpatin: Gerda Stauner lebt und arbeitet als freie Autorin in Regensburg. Ihre Familientrilogie erschien zwischen 2016 und 2019 im SüdOst Verlag. 2021 wurde daraus eine gekürzte Hörbuchfassung veröffentlicht. Gerda Stauner ist erfolgreich mit unterschiedlichen Leseformaten an Schulen, Bibliotheken und bei Kulturveranstaltungen unterwegs. Sie gibt ihr Wissen in Schreibkursen weiter und engagiert sich in der Lese- und Schreibförderung für Kinder und Jugendliche bei verschiedenen Projekten aus dem Bundesförderprogramm "Kultur macht stark“. Dabei ist sie auch immer wieder Herausgeberin von Texten, die während der Autorenwerkstätten mit den Kindern und Jugendlichen entstehen. Zudem arbeitet sie für ein digitales Nachrichtenportal. 2018 vergibt die Stadt Regensburg den Kulturförderpreis an Gerda Stauner für ihr literarisches Schaffen und ihr kulturelles Engagement. Weitere Förderungen und Arbeitsstipendien folgten.
  • Zeitraum: 28.02.2023 - 30.06.2023
  • Format: Modul 6 (Ganztagsmodul)
  • Ort: Regensburg
  • Bundesland: Bayern

Downloads und Presselinks zur Autorenpatenschaft

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Inhalt des Buchs

Cover des Buchs

Projektbeschreibung

Mit den Schüler*innen der Klasse 5 b wird zusammen ein Theaterstück zum Thema "Menschenrechte" entwickelt. Dabei erleben sie, wie die "Human rights" als eine Art magische Kraft wirken und die Welt besser machen. Die Hauptfiguren, der Plot und der Handlungsort werden mit den SchülerInnen zusammen entwickelt. Der rote Faden dabei ist das Thema "Menschenrechte", deren offizielle Erklärung sich im Dezember 2023 zum 75. Mal jährt. Das Stück soll in der "Wörterwelten-Reihe" als Buch veröffentlicht und gleichzeitig als Hörspiel vertont werden. Die Clermont-Ferrand-Mittelschule stellt dafür das schuleigenen Tonstudio und Techniker zur Verfügung, die die Idee zusammen mit den SchülerInnen umsetzen. Eine Sprecherin und Schauspielerin wird die Kinder dabei unterstützen, das Theaterstück für die Hörspielproduktion szenisch aufzubereiten.

Bilder zur Autorenpatenschaft

Texte der Autorenpatenschaft

Die Personen
Hans-Günther-Peter (HGP) ist ein Außenseiter und lebt in einer alten Hütte am Stadtrand. Er hat braune, lange Haare und grüne Augen. Meist trägt er ein blaues, löchriges T-Shirt und eine schwarze Hose, die an den Knien aufgerissen ist. Peters Eltern sind bei einem Autounfall gestorben, als er noch ein Baby war. Deshalb wurde er von seinem Großvater aufgenommen und lebt jetzt bei ihm.
Hans-Günther-Peter ist 12 Jahre alt und Einzelkind. Er hat keine Freunde. Er muss sich immer im nahegelegenen See oder im Schwimmbad waschen. Darum hat er vor allem im Winter oft fettige Haare. Wenn er Zeit hat, spielt er mit seiner Ziege, die magische Kräfte hat.
Leyla ist elf Jahre alt. Sie trägt einen grauen Pullover mit einem grünen Schmetterling drauf, dazu blaue Cargo-Jeans und blaue Nike-Schuhe. Sie hat braune Haare und trägt Ohrringe. Sie ist das mittlere Kind und hat noch zwei Geschwister, ihre große Schwester Claudia und ihren kleinen Bruder Lukas. Die Eltern arbeiten beide den ganzen Tag und haben nicht viel Zeit für Leyla.
Der Opa von Hans-Günther-Peter kümmert sich seit dem Tod der Eltern um den Jungen. Er hat nicht viel Geld und ist oft krank, da es in der Hütte im Winter kalt ist.
River ist die magische Ziege von Hans-Günther-Peter, die ihn immer wieder tröstet, wenn er traurig ist.
Die Schulleiterin stellt die neue Klassenlehrerin Frau Zauner von Leyla und Hans-Günther-Peter vor.
Max ist ein Klassenkamerad von Leyla und Hans-Günther-Peter. Er mobbt Hans-Günther-Peter.
Die Mitschüler*innen von Leyla und Hans-Günther-Peter sind nicht alle namentlich genannt. Es gibt noch Maria und Luisa, die Schulfreund*innen von Leyla sind.
Ein Busfahrer hilft Leyla und Hans-Günther-Peter, den richtigen Bus zum Bauernhof zu finden.
Ein Wachmann verscheucht Leyla und Hans-Günther-Peter vom Parkplatz des Supermarkts, wo sie Essen aus dem Container holen wollten. Er ruft aber nicht die Polizei.
Ein Rettungssanitäter kommt in die Hütte und bringt den Opa ins Krankenhaus. Eine Ärztin spricht später im Krankenhaus mit Hans- Günther-Peter.
Die Mutter von Hans-Günther-Peter (bzw. von Max) weckt ihn auf.
Eine Erzählerin führt durch die Geschichte.

Vorgeschichte
Die Eltern von Leyla und Hans-Günther-Peter waren beste Freunde. Leider starben die Eltern des Jungen bei einem Autounfall, als er noch ein Baby war, und Hans-Günther-Peters Großvater nahm den Jungen zu sich. Beide leben seitdem in einer Hütte am Stadtrand.
Die Kinder verloren sich aus den Augen, und erst in der Mittelschule trafen sie wieder aufeinander, da sie in eine Klasse kamen. Sie mögen sich nicht besonders, werden aber von ihrer Lehrerin ausgewählt, um gemeinsam an einem Klassenprojekt zu arbeiten. Also machen sie sich an die Arbeit und gehen zusammen in die Bibliothek.
Zuerst sind sie unhöflich zueinander, doch mit der Zeit fangen sie an, sich Fragen über das Leben des jeweils anderen zu stellen. Sie finden heraus, dass ihre Eltern früher Freunde waren. Langsam änderte sich ihre Einstellung und sie finden sich nicht mehr so doof. Allerdings ist Hans-Günther-Peter ein Außenseiter und Leyla recht beliebt. Ihre Klassenkameraden finden es komisch, dass sich beide auf einmal so gut verstehen.

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