Tanz auf dem Vulkan
Projektdaten:
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Für diese Maßnahme ist auf Grund der kurzen Dauer keine Publikation vorgesehen. Texte und Bilder des Projektes finden Sie weiter unten.
Projektbeschreibung
Der Titel "Tanz auf dem Vulkan" stammt aus den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts und beinhaltet eine Art Endzeitstimmung. In unserem Fall geht es um das Thema "Umwelt". Ist der Plastikmüll der Vulkan, auf dem wir tanzen?
Wir werden ein Theaterstück, eine szenische Collage zu diesem Thema auf die Bühne bringen.
Das Thema ist hochaktuell, denn es geht auch um die Verschmutzung der Meere, um Plastikmüll oder Umweltverschmutzung im nahen Umfeld.
Plastik ist längst überall im Meer angekommen: an Stränden, auf hoher See und selbst in der Tiefsee. Und das Problem wächst weiter. Tiere, Pflanzen und ganze Ökosysteme leiden darunter.
"Egal wo man im Meer sucht, man wird überall Plastik finden." Mark Lenz, Meeresbiologe am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung (GEOMAR) in Kiel.
Die Ursachen für die Vermüllung der Meere sind bekannt - und menschengemacht. Plastikmüll gelangt unkontrolliert in die Umwelt, ins Meer, wird von Fischen gefressen und gelangt u.a. so in unseren Körper, in unser Gehirn ...
Materialien und Input für die Werkstatt gibt es genug. Die Kinder entwickeln unterschiedlichste Rollen, mit denen sie sich identifizieren können, schreiben sich Texte auf den Leib und werden dann im darstellenden Spiel die Textsequenzen auf die Bühne bringen. Natürlich werden auch Lösungsansätze für das Müllproblem thematisiert, ein Sensibilisierungsprozess wird in Gang gesetzt. Und das kann nur im eigenen Umfeld beginnen. Vielleicht entwickelt sich daraus sogar ein Umwelt-Schulprojekt.
Parallel zum Schreiben, Lektorat der Texte, zum Sprechtraining und zur Bühnenpräsentation werden Kostüme und Bühnenbilder gebastelt. Eine gestandene Künstlerin, Margret Döring wird als pädagogische Betreuung zusammen mit der Kunstlehrerin Tanya Gotta-Leger diesen Teil des Workshops übernehmen, damit die Kinder während der gesamten Zeit kreativ eingebunden sind.
Gerade die ganzheitliche Herangehensweise an den Workshop eröffnet vielen Kindern völlig neue Welten, da sie oft nicht mehr gewohnt sind, mit den Händen kreativ zu arbeiten.
Nach und nach werden Textlesungen mit Musikeinspielern oder feinen Sphärenklängen unterlegt, mit Blitz und Donner oder einer Live-Darbietung von jemandem, der ein Instrument spielt untermalt. Und die Bühnenbilder (bemalte Rückwände, besprühte Pappe und Gardinen ) werden zu dem Thema aufgehängt. Schlussendlich wird alles zu einem Stück collagiert.
Vielleicht führt ein Sprecher oder eine Sprecherin im Brecht'schen Sinne als ModeratorIn durch die Veranstaltung. So wird das Theaterstück/die szenische Collage zu IHRER Aufführung.
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