• Wörter verändern ihre Bedeutung, manche so schnell wie unsere Technik. Schreibmaschinen mit Einzug und Flatterband kennt man nur noch aus dem Märchen, jetzt schreiben unsere Computer sogar selbst Märchen, wenn man sie dazu auffordert. Sind sie dann nicht eigentlich die neuen Schreibmaschinen?
  • Wer sich für Theater, Songtexte, Wortspiele, Regie, Schauspiel und Sprache interessiert, ist in diesem Workshop genau richtig. Die Schreibwerkstätten sollen in der Alten-Feuerwache in Berlin Kreuzberg stattfinden. Die Lesungen sollen als interaktive Mitmach-Lesungen im Jugendbereich der Amerika Gedenkbibliothek stattfinden.
  • Vor der Tür liegt ein Päckchen. Klarer Fall. Aber: für wen ist es und von wem? Was ist drin? Warum wurde es verschickt? Ehrlich: Die wenigsten Dinge sind klar. Das Meiste, was uns beschäftigt, spielt sich in unseren Köpfen ab.
  • Die Schüler*innen spielen mit Sprache, schreiben lyrische Texte, zeichnen erfundene Komposita oder Quatschwörter und collagieren Bildhintergründe für ihre Animationen. Sie sprechen ihre Texte ein und erstellen zusammen mit Geräuschen und Musik audiovisuelle Bild-Wort-Komposition.
  • Die Beschäftigung mit Poetry Slam und der geschichtlichen Entwicklung von gesprochener Literatur schafft Erkenntnis über mündliche Textformen (Zaubersprüche, Theater, Märchen, Minnesang, Werbeslogan) und hat gleichzeitig einen hohen Unterhaltungswert.
  • Wer hätte das nicht gern: einen persönlichen Superhelden oder eine eigene Superheldin? Denn Superheld:innen retten zuverlässig aus schwierigen Lebenslagen, aus aussichtslosen Situationen, und sie wissen immer eine Lösung, wenn wir mal wieder Mist gebaut haben.
  • Durch die Bereitstellung eines solchen Angebots in einem interkulturellen und sozial diversen Rahmen wollen wir zusätzlich der sozialen Isolation entgegenwirken, die oft in stark segregierten Stadtteilen wie dem Wedding vorherrscht.
  • Mit dem Buch "Mein Butterbrotbuch" als Sprungbrett werden die Kinder spielerisch erkennen, dass Essen multikulturell ist. Dass es in jedem Land andere Sitten, Gewohnheiten und Geschmäcker gibt. Und dass Kultur und Essen auf spielerische Weise geteilt werden können. Man kann auch teilen, indem man 2 Broschüren anfertigt, um eine Erinnerung an das zu behalten, was man probiert, gezeichnet und geschrieben hat.
  • Hast du dich auch schon immer anders gefühlt? So, als ob du irgendwie nirgends und nie richtig dazu gehörst. Wie ein:e Außerirdische:r zwischen den Normalos, die dich nicht verstehen. Dieser Frage wollen wir in zehn bis vierzehn Workshopterminen unter dem Titel "Anders wie alle anderen" nachgehen und dabei viel über den Tellerrand schauen.
  • Durch den Fokus auf unser Thema Aleph – Alpha – Alif – A (Jüdisch - Christlich – Islamisch) soll die eigene Identität mit der Identität als in Deutschland Lebende in Einklang gebracht werden, d. h. das Bewusstsein für die Zugehörigkeit und die Identität mit Deutschland und als aktive Mitglieder dieser Gesellschaft. Berührungsängste der einzelnen religiösen Gemeinschaften den anderen gegenüber sollen abgebaut werden und Empathie und interkulturelle Toleranz der Kinder soll gestärkt werden. Hierzu besuchen wir in das Museum für islamische Kunst (online), das Jüdische Museum, das Museum für Byzantinische Kunst, die Gemäldegalerie Berlin und das Bode-Museum.